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Titel |
Die Schüler sollen |
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Mittelalterliche Lehenspolitik
kennen lernen. |
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wissen, dass Saarburg seit über 700 Jahren Stadtrechte besitzt und welche Bedeutung dies für den Ort gehabt hat. |
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erfahren, dass Bau und Erhaltung
der Stadtmauer eine finanziell und sicherheitspolitisch wichtige
Angelegenheit für die Bürger gewesen sind. |
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um die Rivalität zwischen
bischöflichem Landesherrn und den Vertretern der Städte und der
Landschaft wissen. |
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die Zünfte als Wirtschafts- und Sozialgemeinschaft sehen, mit Schutz- aber auch Abschottungscharakter. |
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Überschaubarkeit und Unmittelbarkeit als Wesenselement vorindustriellen Lebens erkennen. |
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Elemente der Grundherrschaft sowie dörfliche Selbstverwaltungseinrichtungen kennen lernen. |
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erkennen, dass Steuerlisten
Urteile über soziale Verhältnisse einer Region ermöglichen. |
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in der Bezahlung des Gerichtspersonals die
Begrenztheit der Ressourcen |
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| einen normalen Vorgang aus dem jüdischen Leben kennen lernen und in seiner Verknüpfung zur nichtjüdischen Umwelt erkennen. | |
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sehen, dass historische Quellen
unter verschiedenen Perspektiven befragt werden können (Lernziele 11 und
Fragen 3 und 4). |
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den Standpunkt des Berichtenden
aus einer historischen Quelle herausarbeiten können. |
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| 13. Veränderungen im Zeitalter der Industrialisierung: |
Veränderungen im Stadtbild
benennen. |
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an einem Beispiel anschaulich sehen, wie die "große Politik" Menschen im privaten Bereich gegeneinander treibt. |
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| 15. Sozialgeschichte Saarburgs im 19. Jahrhundert: |
eine andere Form von Sozialsystem kennen lernen und sie mit dem heutigen vergleichen. |
| 16. Die Zentrumspartei 1881: | den Zusammenhang zwischen Parteiprogrammen und Parteizielen einerseits und der Verbundenheit der Parteien mit sozialen Gruppierungen, die sie vertritt bzw. für sich gewinnen will, andererseits durchschauen. |
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den Zusammenhang zwischen
militärischen Erfolgen und Bewertung des Militärischen durchschauen. |
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das Wechselspiel von
individuellem Handeln und historischen Situationen am Beispiel der
Geschichte einer Firma kennen lernen. |
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19. Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Schulchronik der Anna Buch: |
die Abhängigkeit der historisch
Urteilenden von ihrer geschichtlichen Situation erkennen. |
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sehen, wie Menschen in Zeiten des Umbruchs reagieren, sich verhalten: einerseits das Bestehende möglichst verteidigen, andererseits dem Neuen zum Durchbruch verhelfen. |
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| 21. Der Kreis Saarburg in der Besatzungszeit 1918-30: |
durch historischen Vergleich
herausfinden, warum die französische Besatzungszeit in Saarburg nach dem
1. Weltkrieg eher feindlich, nach dem 2. Weltkrieg friedlicher verlief. |
| 22. Saarburg 1933: |
den Unterschied zwischen
demokratischem Regierungswechsel und der "Machtergreifung" von
1933 herausarbeiten. |
| 23. Antisemitismus Mitte der 30er Jahre: |
Formen der Drangsalierung der
Juden kennen lernen. |
| 24. Kriegsende am Westwall: |
miterleben, wie mit dem Tod von drei Soldaten umgegangen wird und was er für die Angehörigen bedeutete. |
| 25. Zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz - der Kreis Saarburg im Jahre 1947: |
erkennen, wie historische Zufälligkeiten tief in das Leben der Menschen eingreifen können und hierfür auch heutige Beispiele mit ähnlichen Situationen suchen. |
| 26. Die Not der Nachkriegsjahre: |
Protest und Streik als legitime Mittel der Willenskundgabe in einer demokratischen Gesellschaft kennen und beurteilen lernen. |
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erkennen, inwieweit geographische
Gegebenheiten wirtschafts- und machtpolitische Entscheidungen beeinflussen
können. |