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Zu Ehren der im Kriege gefallenen Trierern, beschloss man in Trier ein Gedenkbuch des 1.Weltkrieges anzulegen.
Der Oberbürgermeister forderte die Pfarrer am 17.April 1930 auf, ihm die Gefallenen ihrer Gemeinde mitzuteilen.
Somit verfasste er dieses Schreiben:
Unter Bezugnahme auf den Aufruf in
den Tageszeitungen gestatte ich mir erge-
benst zu bitten, die Namen usw. der aus
Ihrer Gemeinde im Kriege gefallenen Trierer
baldgefälligst mitzuteilen. Soweit möglich,
bitte ich auch Geburts- und Sterbetag so-
wie die letzte Wohnung in Trier gefälligst
anzugeben.
Für Ihre
freundlichen Bemühungen
danke ich im voraus verbindlichst.
Zudem wurden alle Bürger der Stadt Trier gebeten, ihre im
Kriege verstorbenen Angehörigen dem Oberbürgermeister per Postkarte
mitzuteilen. Darauf sollten sie den Namen, Vornamen, den letzten
militärischen Dienstgrad, das Geburtsdatum, den Sterbetag, sowie die
letzte Wohnung in Trier angeben.
Der Bürgermeister erhielt daraufhin am 7.Mai 1930 eine Postkarte von Ww
Friedr. Lux:
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