Bild 1

Vermarktung der Kriegsanleihen:

Die Vermarktung der Kriegsanleihen erfolgte mit stark propagandistischen Mitteln. Zu Beginn der Ausgabe einer Anleihe startete die "informative" Aufklärungsarbeit, bei der Flugblätter mit viel Text und kaum Illustrationen verteilt wurden (Bild1). Die Bevölkerung wurde über den Sinn und Zweck der Anleihe informiert. Zudem gab es die "appellative" Werbung, welche hauptsächlich auf schlagkräftige Slogans respektive eindrucksvolle Illustrationen setzten (Bild2).

Häufig wurde damit geworben, dass die Anleihen ein schnelleres Ende des Krieges bewirken und infolgedessen zu einem schnelleren Frieden führen würden.

Der Innenminister des Reiches übersendete den Landräten der einzelnen Kreise noch weitere Materialien, welche zu Werbezwecken bspw. bei Versammlungen oder Gängen von Haus zu Haus verwendet wurden.

Bild 2

weiter